BSK 1933 vs. FC Pinzgau Saalfelden; 2:2 (1:1); Tore: Drocic (35.), Safonov (90.) bzw. Tandari (20.; 71.)
Der FC Pinzgau Saalfelden verlängert am Samstagnachmittag seine Serie, ist nunmehr seit 11 Spielen (9 Siege und 2 Remis) ungeschlagen. Gegen den BSK 1933 holte die Fürstaller-Elf zum Westliga-Auftakt ein 2:2.
Die Mannschaft von Markus Fürstaller konnte den Flow der letzten Wochen auch in die erste Partie der Westliga mitnehmen. Tandari & Co übernahmen sofort das Kommando und gaben den Takt an. Bereits in der Anfangsphase prüfte der Kapitän der Pinzgauer den Schlussmann der Hausherren mit einem wuchtigen Kopfball. Ein gefinkelter Freistoß von Denis Kahrimanovic und ein abgefälschter Schuss von Philipp Zehentmayr waren die logische Folge einer drückenden Überlegenheit. Nach einem Stanglpass von Niklas Mühlbacher brachte Tandari die Gäste verdient mit 1:0 in Führung. Wenige Augenblicke nach dem Treffer hatte Semir Gvozdjar das 2:0 am Fuß, vergab den Sitzer aber leichtfertig. Bischofshofen konnte in der Offensive im ersten Durchgang kaum Akzente setzen. Entgegen dem Spielverlauf sollte ihnen aber vor der Pause doch noch der glückliche Ausgleich durch Viktor Drocic gelingen.
In der zweiten Spielhälfte zeigte sich zunächst ein komplett anderes Bild. Bischofshofen war die spielbestimmende Mannschaft und drückte nicht nur aufs Tempo, sondern auch auf die Führung. Die erspielten Chancen konnten jedoch nicht in Tore umgemünzt werden. Die Pinzgauer kämpfen sich langsam aber doch zurück ins Spiel, gewannen wieder mehr Zweikämpfe und setzten gezielt Nadelstiche in der Offensive. In der 71. Minute scheiterte Gvozdjar zwar am Schlussmann, doch den Abpraller verwertete Tandari unaufgeregt zum 2:1. In weiterer Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und es ging munter hin und her. In dieser Phase war es erneut Gvozdjar, der die beste Möglichkeit vorfand – der Abschluss des Offensivspielers strich jedoch knapp über die Querlatte. In der letzten Minute gelang dem BSK 1933 durch einen Kopfballtreffer von Oleksandr Safonov noch der glückliche Ausgleich.
Statement:
„Wir haben einen super Start erwischt und uns Vorteile erspielt. Nach dem verdienten Führungstreffer haben wir es heute verabsäumt, nachzulegen. Mit dem ersten Torschuss ist Bischofshofen zurückgekommen. In der zweiten Hälfte haben wir zunächst etwas den Faden verloren, haben uns aber zurückgekämpfte und sind wieder verdient in Führung gegangen. Ein später Gegentreffer ist natürlich immer bitter, aber es hilft nichts. Den Punkt nehmen wir mit, von daher kann man schon zufrieden sein.“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.
Aufstellung:
Schröcker; Mühlbacher (61. Noggler), Kahrimanovic, Ziege, Adjei (61. Joao Pedro); Eder, Zehentmayr, Moosmann, B. Hutter; Gvozdjar (86. Streitwieser), Tandari