FC Pinzgau Saalfelden | A Fan Owned Club

„Es ist mein Traum“

Seit Pablo Ruiz, Andrew Brody und Josh Heard vor einigen Jahren eine mehr als erfolgreiche Zeit beim FC Pinzgau Saalfelden hatten, schauen die heimischen Fans bei US-amerikanischen Neuzugängen mittlerweile immer ganz genau hin. Dementsprechend hoch sind auch die jeweiligen Erwartungshaltungen. Diese konnte in der letzten Saison beispielsweise Sota Kitahara erfüllen. Der ehemalige Nachwuchsnationalspieler entwickelte sich rasch zu einem unverzichtbaren Teil der Mannschaft, lieferte konstant gute Leistungen ab und wusste mit seiner Ruhe am Ball sowie seinem Kämpferherz zu begeistern. Mit Nicholas Bianchi und Juan Alvarez stehen aktuell wieder zwei US-Boys im Kader, die unter der Leitung von Markus Fürstaller gerade eine intensive Wintervorbereitung absolvieren.

„Meine ersten Tage hier im Pinzgau waren großartig und ich habe schon viele tolle Erfahrungen machen können. Als ich damals ins College gegangen bin, habe ich schon meine Heimat verlassen. Das war ein großer Schritt, aber jetzt in einem neuen Land zu sein, ist noch einmal ganz etwas anderes. Ich muss sagen, ich habe meine Entscheidung noch keine Sekunde bereut und freue mich, dass ich hier sein kann. Ich will die Zeit nutzen, um zu lernen und mich zu verbessern. Aber nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern vor allem als Mensch will ich alles aufsaugen und mitnehmen. Für mich ist es aktuell der perfekte Ort. Meine Mitspieler, die Trainer und die Leute im Verein haben es mir sehr einfach gemacht. Es gibt hier eine klare Idee, das spürt man jeden Tag“, berichtet Nicholas Bianchi, der sich sichtlich sehr wohlfühlt.

Im letzten Jahr wechselte der 20-Jährige auf die Gonzaga University, die nicht nur für eine hervorragende Ausbildung sorgt, sondern auch sportlich perfekt zum Offensivspieler passt. Nach seinem Österreich-Abenteuer will Bianchi wieder dorthin zurückkehren und seinen Traum einer Profi-Karriere vorantreiben. „Ich spiele seit ich drei Jahre alt bin Fußball und habe mich sehr schnell in das Spiel verliebt. Fußball bedeutet mir alles. Mein Vater hat mich auf diesem Weg enorm vorangetrieben und unterstützt. Ich hoffe, dass ich so lange wie möglich weiterspielen kann. Es ist mein Traum, das nächste Level zu erreichen. Es war richtig emotional, meine Freunde und Familie zu verlassen, aber alle unterstützen meine Entscheidung sehr und ich bin dankbar für jeden in meinem Leben, der hinter mir steht“, gibt der Winterneuzugang zu Protokoll.

Der Vater als wichtiger Mentor

Papa Bianchi spielte seit jeher eine entscheidende Rolle und hat seinen Sohn in allen Lebenslagen gefordert und gefördert: „Mein Vater ist mein großes Vorbild. Er hat mich durch alle Höhen und Tiefen begleitet und ist mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Ohne ihn hätte ich wohl meinen Weg nicht in der Art und Weise bestreiten können. Meine Ziele sind es, auf einem hohen Niveau zu spielen und mich als Spieler und als Person konsequent zu verbessern. Ich habe die Chance bekommen, mich hier beim FC Pinzgau zu zeigen – diese Chance will ich für mich nutzen“, erklärt der 20-Jährige.

Im stressigen Alltag ist es wichtig, dass man auch ab und an die Seele baumeln lassen kann und seine Akkus wieder auflädt. In den USA hat Bianchi sein Entspannungs-Setup schon gefunden, wir sind uns sicher, dass er auch im Pinzgau seine Plätze zur Erholung bald finden wird. „Mein Lieblingsort in den USA ist Rochester, New York, wo der Großteil meiner Familie lebt. Das Wetter ist dort immer schön und bietet jedes Mal, wenn ich unterwegs bin, eine stressfreie und entspannte Umgebung für meine Familie und mich. Ich werde Phoenix immer mein Zuhause nennen und ich vermisse es jeden Tag. Meine Familie und Freunde sind alle da und nichts geht über das warme Wetter und die wunderschönen Plätze dort“, erzählt Bianchi, der als sehr fürsorglich, abenteuerlustig und anpassungsfähig gilt, mit einem großen Schmunzler. Der US-Amerikaner ist generell sportbegeistert und zeigt großes Interesse an den verschiedenen Sportarten. Eines ist ihm aber ganz wichtig: Der Wettkampf ist das Um und Auf – nur so kann man sich noch weiter nach vorne pushen.

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