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Fürstaller-Serie hält auch in Kuchl

SV Kuchl vs. FC Pinzgau Saalfelden; 1:3 (1:2); Tore: Seidl (5.) bzw. Gvozdjar (10.), Tandari (14.), D. Hutter (75.)

Der FC Pinzgau Saalfelden gewinnt das vierte Spiel in Serie und setzt sich gegen den SV Kuchl in einer hart umkämpften Partie mit 3:1 durch.

Der Unterhaltungswert der Partie zwischen dem SV Kuchl und dem FC Pinzgau Saalfelden war von der ersten Minute an hoch. In der Anfangsphase hatten die Tennengauer das Momentum auf ihrer Seite und waren durch zwei Kopfballchancen gefährlich. Frei nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ köpfte Manuel Seidl die Hausherren verdient in Führung (5.). Wer aber glaubte, die Gäste ließen sich dadurch verunsichern, sollte sich irren. Nach einem tollen Angriff schloss Arnold Benedek per Volleydirektabnahme ab. Semir Gvozdjar stand goldrichtig und versenkte den Aufsitzer intuitiv mit der Ferse (Anm.: über seinen Kopf) zum 1:1-Ausgleich – das elfte Saisontor fällt definitiv in die Kategorie „Tor des Jahres“. Die Mannschaft von Markus Fürstaller legte gleich nach: Einen langen Ball von Michael Noggler übernahm Tamas Tandari aus vollem Lauf direkt und versenkte das Leder mit einem Gewaltschuss zum 2:1 im Tor der Kuchler. Das Tempo blieb weiterhin hoch und Kilian Schröcker konnte sich bei weiteren guten Chancen der Tennengauer auszeichnen. Aber auch die Pinzgauer blieben gefährlich und sorgten für viel Beschäftigung in der Defensive des SV Kuchl. Mit einem knappen, aber verdienten 2:1 ging es letztendlich in die Pause.

Auch wenn der FC Pinzgau Saalfelden im zweiten Durchgang regelmäßig für Entlastung sorgen konnte, verlief das Spiel hauptsächlich in Richtung des eigenen Tores. Der SV Kuchl erkämpfte sich ein Übergewicht und war zunächst das spielbestimmende Team. Tandari und Co warfen aber alles hinein und verteidigten weiterhin kompakt. Die Tennengauer kamen zwar zu guten Chancen, die entweder leichtfertig vergeben wurden oder mit vereinten Kräften zunichtegemacht werden konnten. In der 67. Minute versenkte Gvozdjar im Nachschuss die Kugel zum 3:1 im Tor, doch der Unparteiische entschied zur großen allgemeinen Verwunderung in der Andreas Wimmer Arena auf Abseits. Wenige Minuten später erzielte David Hutter mit einem sehenswerten Solo, indem er den Torhüter umspielte, für das 3:1 und sorgte somit für die Vorentscheidung. Am Ende konnte auch das vierte Spiel unter Interimstrainer Markus Fürstaller gewonnen werden.

Statement:
„Der Start war natürlich nicht so, wie wir uns das gewünscht hatten. Nach dem Rückstand hatte Kuchl noch zwei richtig gute Chancen. Ich bin sehr stolz, wie unsere Mannschaft auf das 0:1 regiert hat und wie schnell wir zurückgekommen sind. Es gab heute einige Phasen, in denen wir keinen Zugriff auf das Spiel hatten. Kuchl hat seine Sache richtig gut gemacht und es war das erwartet schwere Spiel. Wir sind sehr froh, dass wir erneut gewinnen konnten. Jetzt haben wir noch zwei Heimspiele vor uns, da wollen wir unseren erfolgreichen Weg fortführen“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.

Aufstellung:
Schröcker; Mühlbacher, Kahrimanovic, Ziege, Noggler; Benedek, Zehentmayr (40. Rathgeb), D. Hutter (83. Colic), Eder; Gvozdjar, Tandari

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