FC Pinzgau Saalfelden und Markus Fürstaller gehen in die Verlängerung
Frei nach dem Motto „Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt“ kommt es nach einer mehr als erfolgreichen Interimslösung – alle sechs Spiele konnten gewonnen werden – nun zu einer Verlängerung der zunächst befristeten Zusammenarbeit. Der FC Pinzgau Saalfelden und Markus Fürstaller haben sich auf eine Fortführung des Vertrages bis zum Ende der Saison 2022/23 geeinigt.
Nach einer nicht nach Wunsch verlaufenen Saison fanden die Pinzgauer nach dem Trainerwechsel unter Fürstaller, der bereits von 2014 bis 2018 an der Seitenlinie des Salzburger Regionalligisten stand, wieder in die Spur, konnten ihre Stärken ausspielen und den Rückstand auf das Führungsduo stark reduzieren. Die letzten vier Runden im Grunddurchgang nehmen Tandari & Co. mit einem knappen Rückstand von 3 Punkte auf den Tabellenzweiten SV Austria Salzburg in Angriff.
Statements:
„Die Entscheidung in Hinblick auf den Trainerwechsel vor ein paar Wochen ist uns wirklich sehr schwer gefallen. Wenn man sich aber die positive Entwicklung in diesem Zeitraum ansieht, war sie richtig und notwendig. Unsere Mannschaft hat sich die Leichtigkeit hart erarbeitet und die Automatismen haben wieder gegriffen. Markus (Anm.: Fürstaller) hat von Beginn an einen sehr guten Draht zur Mannschaft gefunden und den Turnaround eingeleitet. Wir sind sehr froh, dass die gemeinsamen Gespräche gefruchtet haben und wir mit ihm als Cheftrainer in das Jahr 2023 gehen werden. Es warten noch einige wichtige Runden auf uns – wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Setup einen weiteren Schritt nach vorne machen können“, erklärt der Vorstand des FC Pinzgau Saalfelden.
„Ich wollte dem Verein in einer schwierigen Situation helfen. Für mich war aber klar, dass nach den besprochenen sechs Runden wieder Schluss ist. Der ganze Prozess hat aber in den letzten Wochen eine gewisse Dynamik entwickelt und die Freude, weiter als Trainer zu arbeiten, wurde von Tag zu Tag immer größer. Nach einigen wertschätzenden Gesprächen mit dem Vorstand, Trainerteam und zahlreichen Spielern ist eines zum anderen gekommen. Es freut mich sehr, weiterhin ein Teil dieses großartigen Teams bleiben zu dürfen“, so Markus Fürstaller.