FC Pinzgau Saalfelden | A Fan Owned Club

Hartes Stück Arbeit

SV Grödig vs. FC Pinzgau Saalfelden; 1:2 (0:2); Tore: Finder (50.) bzw. B. Hutter (32.), Eder (40.)

Nach einem intensiven Arbeitstag setzt sich der FC Pinzgau Saalfelden beim Tabellenschlusslicht SV Grödig knapp mit 2:1 durch und holt unter Markus Fürstaller auch im zweiten Spiel den Sieg.

Von Beginn an entwickelte sich eine Partie, in der beide Teams ihre Momente hatten. Sowohl der SV Grödig als auch der FC Pinzgau Saalfelden agierten in der Anfangsphase nervös und ließen die letzte Konsequenz vermissen – die erspielten Halbchancen auf beiden Seiten sollten zunächst nicht den gewünschten Erfolg bringen. Im Laufe der ersten Hälfte kamen die Gäste aus dem Pinzgau immer besser in die Partie, sorgten aus einer stabilen Defensive für zunehmend mehr Druck in der Offensive. Nach etwas mehr als einer halben Stunde konnte der Torhüter der Hausherren einen Schuss von Semir Gvozdjar nur kurz abwehren. Das sollte sich rächen, da Benjamin Hutter gedankenschnell schaltete und den Abpraller zum verdienten 1:0 in die Maschen beförderte. Die Mannschaft von Markus Fürstaller blieb dran, erspielte sich einige gute Möglichkeiten und legte nach einer Ecke nach. Dabei übernahm Moritz Eder den perfekt getretenen Corner von Philipp Zehentmayr per Volley und beförderte das Spielgerät mit einem wuchtigen Schuss zur 2:0-Halbzeitführung ins kurze Eck.

Auch der zweite Durchgang sollte vielversprechend beginnen. Nach einem schnörkellosen Angriff versuchte Zehentmayr aus der Distanz sein Glück, der Abschluss fiel jedoch zu harmlos aus. Praktisch im Gegenzug zeigten sich die Hausherren effektiver, denn Matthias Finder verkürzte mit einem sehenswerten Schlenzer von der Strafraumgrenze auf 2:1. Der SV Grödig war nun besser im Spiel, versuchte das Momentum zu nutzen und spielte mutig nach vorne. Die Pinzgauer hielten jedoch körperlich dagegen und standen kompakt. In der 80. Minute wurde dann Semir Gvozdjar im Strafraum zu Fall gebracht, den verhängten Strafstoß konnte Joao Pedro jedoch nicht verwerten. In der Schlussphase wurde es noch einmal spannend, doch die Gäste verteidigten den knappen Vorsprung und gewinnen knapp, aber verdient mit 2:1.

Statement:
„Die drei Punkte nehmen wir natürlich sehr gerne. Wir haben es am Ende der ersten Halbzeit verabsäumt, den Sack zuzumachen und uns das Leben selbst schwer gemacht. Wir waren nicht so spritzig heute, haben den Fight aber angenommen und uns durch die Partie gekämpft. Nach dem Anschlusstreffer hat Grödig die zweite Luft bekommen und gespürt, da könnte noch etwas gehen. Ich bin froh, dass wir die knappe Führung über die Zeit gebracht haben. Das ist das Einzige, was zählt!“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.

Aufstellung:
Schröcker; Mühlbacher, Kahrimanovic, Ziege, Benedek; Eder, Zehentmayr (67. Joao Pedro; 90.+2 Colic), D. Hutter, B. Hutter; Gvozdjar, Tandari (67. Moosmann)

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