FC Pinzgau Saalfelden vs. BSK 1933; 1:1 (1:0); Tore: Zehentmayr (31.) bzw. Drocic (60.)
Der FC Pinzgau Saalfelden und der BSK 1933 trennen sich nach einer temporeichen Partie in der 1508 SaalfeldenArena mit einem 1:1-Unentschieden.
Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Westliga-Partie. Beide Teams schenkten sich nichts und versuchten, das Spiel aktiv zu gestalten, auch wenn die großen Tormöglichkeiten zunächst noch ausblieben. Danach ging es aber Schlag auf Schlag. Zuerst traf Mohamed Khalil für den BSK 1933 mit einem satten Freistoß von der Strafraumgrenze nur die Querlatte, ehe im Gegenzug Tamas Tandari einen langen Ball von Dennis Kahrimanovic direkt übernahm und das Spielgerät knapp über das Tor beförderte. Wenige Minuten später machte es Philipp Zehentmayr besser. Der Offensivspieler schaltete am schnellsten und traf mit einem Zauberschuss mit dem schwächeren linken Fuß aus knapp 18 Metern zur 1:0-Pausenführung.
Während am Ende der ersten Hälfte die Hauherren den Ton angegeben hatten, änderte sich das Bild im zweiten Durchgang. Der BSK erspielte sich ein Übergewicht und kam schnell zu zwei guten Chancen, doch beide Weitschüsse verfehlten ihr Ziel knapp. Tandari & Co. hielten gut dagegen, konnten aber nicht über einen längeren Zeitraum für Entlastung sorgen. Nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Pinzgauer glich Viktor Drocic nach einem Stanglpass aus kurzer Distanz zum 1:1-Unentschieden aus. Der Gegentreffer dürfte ein Weckruf gewesen sein, denn die Mannschaft von Markus Fürstaller nahm wieder Tempo auf. Zuerst scheiterte Joao Pedro aus spitzem Winkel, ehe sich Lukas Moosmann durchtankte und im Fallen nicht mehr genug Druck hinter den Ball brachte. Am Ende halfen alle Bemühungen, auch weil Moosmann in der Nachspielzeit den Siegestreffer am Kopf hatte, nichts. Auch das zweite direkte Duell in der Westliga endete Remis.
Statement:
„Es war von beiden Teams heute eine ansprechende Partie, daher geht das Remis aus meiner Sicht auch in Ordnung. Das Tempo war heute sehr hoch, aber man hat zum Schluss gesehen, dass es die erste Partie bei wärmeren Temperaturen war. In der Schlussphase waren wir dem Sieg näher, konnten aber aus den guten Chancen leider kein Kapital schlagen. Mit der Punkteteilung können wir gegen Bischofshofen gut leben“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.
Aufstellung:
Schröcker; Eder, Kahrimanovic, Adjei, Ziege, Noggler (56. Benedek); Zehentmayr (90.+2 D. Hutter), Moosmann, B. Hutter, Joao Pedro (82. Alvarez); Tandari