FC Pinzgau Saalfelden vs. USK Maximarkt Anif; 1:1 (0:1); Tore: B. Hutter (59.) bzw. Perlak (9.)
Der FC Pinzgau Saalfelden und der USK Anif trennen sich am Samstagnachmittag in der 1508 SaalfeldenArena mit einem 1:1-Unentschieden.
Die Hausherren erwischten bei strahlendem Sonnenschein den besseren Start und fanden nach knapp einer Minute durch Lukas Moosmann die erste Großchance vor. Kurz darauf versuchte Philipp Zehentmayr per Weitschuss sein Glück, doch der Torhüter war auf der Hut und konnte sich mit einer spektakulären Flugeinlange auszeichnen. Einen Fehlpass in der Hintermannschaft der Pinzgauer nutzte USK Anif eiskalt aus und ging durch Michael Perlak in Führung (9.). Die Gäste hatten nun das Momentum auf ihrer Seite und gaben den Takt vor. Tandari & Co. taten sich schwer, fanden keinen Spielfluss und ließen die letzte Konsequenz im Zweikampf vermissen. Lediglich bei Standards war man gefährlich. Nach knapp einer halben Stunde schlenzte der Kapitän das Spielgerät um wenige Zentimeter am langen Eck vorbei, ehe ein Freistoß von seinem Sturmkollegen Semir Gvozdjar ebenfalls knapp am Kreuzeck vorbeistrich.
Die Pausenansprache von Markus Fürstaller zeigte Wirkung. Wenige Minuten nach Wiederbeginn kam Benjamin Hutter zur ersten guten Möglichkeit, doch sein Abschluss wurde im letzten Moment entscheidend geblockt. Nachdem Kilian Schröcker mit einer waghalsigen Rettungstat einen weiteren Gegentreffer verhinderte, gelang Hutter praktisch im Gegenzug mit einem trockenen Abschluss der 1:1-Ausgleich. Danach wurde es hektisch. Nach einem Zusammenstoß und einem harten Aufprall auf dem Boden blieb der Tormann der Anifer verletzt liegen, musste kurz darauf ausgewechselt werden. In der Schlussphase warfen die Hausherren noch einmal alles nach vorne und kamen durch Gvozdjar zu einer Großchance, doch der Siegestreffer wollte an diesem Tag nicht gelingen. Nach sieben Erfolgen am Stück und dem Remis gegen den USK Anif endete eine beeindruckende Serie.
Statement:
„Sehr schade. Wir sind über die gesamte Spielzeit nicht gut in die Partie gekommen und haben uns sehr schwergetan. Anif hat seine Sache sehr gut gemacht, hoch verteidigt und war richtig giftig. Wir haben in vielen Situationen zu kompliziert gedacht und die Leichtigkeit hat gefehlt“, zieht Markus Fürstaller ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.
Aufstellung:
Schröcker; Eder, Kahrimanovic, Ziege, Colic; Zehentmayr (69. Streitwieser), Moosmann, Joao Pedro (69. Noggler), B. Hutter; Gvozdjar, Tandari (69. Alvarez)