FC Pinzgau Saalfelden vs. TSU Bramberg; 7:2 (3:1); Tore: Gabriel (12.), Zehentmayr (31.), Tandari (40.), Eder (47.), Colic (48.), Moosmann (65.), Govzdjar (88.) bzw. Kahrimanovic (32./ET), Hölzl (46.)
Der FC Pinzgau Saalfelden feiert am Freitagabend gegen den Salzburgligisten TSU Bramberg einen souveränen Testspielerfolg. Die Mannschaft von Alexander Schriebl gewinnt am Ende mehr als verdient mit 7:2.
Von Beginn an übernahm der FC Pinzgau Saalfelden am SK-Platz – die 1508 SaalfeldenArena stand aufgrund der bevorstehenden internationalen Testspiele und Trainingslager von namhaften europäischen Top-Klubs nicht zur Verfügung – das Kommando und vergab in den ersten 90 Sekunden durch Gabriel und Tamas Tandari bereits zwei Großchancen. Im zweiten Anlauf machte es der Brasilianer besser und sorgte mit einem überlegten Abschluss für die 1:0-Führung. Die Mannschaft von Alexander Schriebl hielt weiterhin das Tempo hoch, erspielte sich einige Möglichkeiten und erhöhte durch Philipp Zehentmayr nach etwas mehr als einer halben Stunde auf 2:0. Wenige Sekunden später hatte Denis Kahrimanovic bei einem Rückpass ein schlechtes Timing, erwischte Kilian Schröcker am falschen Fuß und brachte die Gäste zurück ins Spiel. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit stand Tandari goldrichtig und erhöhte auf 3:1.
Gleich nach Beginn der zweiten Halbzeit wurde eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft bestraft und Jakob Hölzl verkürzte auf 2:3. Praktisch im Gegenzug verzögerte Gabriel geschickt und chippte den Ball über die Abwehr auf den freistehenden Moritz Eder, der trocken auf 4:2 stellte. Wenige Augenblicke später sorgte Marko Colic per Volley für den fünften Treffer für den FC Pinzgau Saalfelden. Der Regionalligist legte weiterhin viel Spielwitz und eine enorme Laufbereitschaft an den Tag und machte durch einen Kopfball von Lukas Moosmann das halbe Dutzend voll. Am Ende gewann die Mannschaft von Alexander Schriebl nach einer intensiven Trainingswoche und einer ansprechenden Leistung gegen den TSU Bramberg mit 7:2. Den letzten Treffer am Freitagabend gelang Semir Govzdjar.
Statement:
„Es war heute eine sehr gute Leistung von uns. Man darf das Spiel aber trotzdem nicht überbewerten. Wir haben aber gesehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und einige Dinge schon sehr gut funktionieren. Daran werden wir konsequent arbeiten und versuchen, uns schrittweise zu verbessern“, so Alexander Schriebl.
Aufstellung:
Schröcker; Kahrimanovic, Noggler, Adjei; Eder, Benedek, Moosmann (63. B. Hutter), Colic (88. Dudaew); Gabriel (63. Gvozdjar), Tandari, Zehentmayr (63. D. Hutter)