FC Pinzgau Saalfelden | A Fan Owned Club

Staubiger Dreier in Hallein

UFC Hallein vs. FC Pinzgau Saalfelden; 1:2 (0:1); Tore: Siller (66.) bzw. Tandari (45.), Gvozdjar (90.+3)

Der FC Pinzgau Saalfelden erzwingt dank eines Treffers von Semir Gvozdjar in der Nachspielzeit den wichtigen Auswärtssieg in Hallein.

Von Beginn an entwickelte sich eine laufintensive Partie mit vielen Zweikämpfen. Der FC Pinzgau Saalfelden zeigte sich bemüht, doch es sollte in der Anfangsphase die zündende Idee fehlen. Hallein hielt gut dagegen und erspielte sich einige gute Möglichkeiten. Nach knapp einer Viertelstunde parierte Kilian Schröcker einen gefährlichen Abschluss, ließ den Ball aber nach vorne abprallen, sodass es ordentlich brannte – doch die Null blieb stehen. In der 30 Minute versuchte Arnold Benedek aus der Distanz sein Glück: Der Abschluss des Mittelfeldspielers wurde von Philipp Zehentmayr entscheidend abgefälscht, sodass der Schlussmann der Tennengauer zu einer Glanzparade gezwungen wurde. Kurz vor Ende der ersten Spielhälfte sorgte Tamas Tandari mit einem verwandelten Elfmeter für die 1:0-Führung.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Gäste versuchten das Spiel zu gestalten, doch die Halleiner blieben weiterhin brandgefährlich. Nach einem ersten Warnschuss wurden auch die Pinzgauer gefährlich, doch Tandari wartete in aussichtsreicher Position einen Tick zu lange. In der 66. Minute war es dann passiert. Die Hausherren glichen nach einem verwandelten Strafstoß durch Christoph Siller zum 1:1-Ausgleich aus. In weiterer Folge wanderte das Momentum auf die Seite der Tennengauer, die ihre Chance witterten und in der Defensive kompakt standen und die Bälle vom eigenen Torhüter weghalten konnten. Erst in der Nachspielzeit spielte sich Semir Gvozdjar frei und traf überlegt mit der Innenseite ins lange Eck zum wichtigen Auswärtssieg.

Statement:

„Es war augenscheinlich, dass uns die letzte Woche sehr beschäftigt hat. Wir waren wirklich verkrampft, haben aber alles probiert. Am Ende wollten wir den Sieg unbedingt und haben ihn erzwungen. Das tut wirklich sehr gut. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Spielen wieder befreiter auftreten und eine bessere Performance abliefern können“, zieht Alexander Schriebl ein erstes Fazit unmittelbar nach der Partie.

Aufstellung:
Schröcker; Eder, Kahrimanovic, Noggler, Adjei (61. Ziege), D. Hutter; Joao Pedro (90.+4 Rathgeb), Benedek (77. Gabriel), Zehentmayr (90.+ Mühlbacher); Gvozdjar, Tandari

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